No need to be good

"No need to be good"
2024
Ölpastell auf Papier

Preis: 420 €

Es gibt diese Augenblicke im Leben, in denen etwas in uns leise, aber unwiderruflich kippt. In denen wir erkennen, dass der größte Druck, der schwerste Anspruch, die lauteste Kritik aus uns selbst kommt.

„No need to be good“ ist genauso ein Moment.
Ein Moment, in dem ich realisierte:
Niemand – wirklich niemand – erwartet von mir die perfekte Aussprache.
Niemand verlangt fehlerfreie Grammatik, lückenloses Wissen oder ein makelloses Auftreten.
Das alles war ich – meine eigenen, stillen Erwartungen an mich selbst.

Die Zeichnung ist Ausdruck dieses Moments.
Reduziert. Direkt. Roh.
Ein Rücken, eine Haltung – nicht glatt und nicht idealisiert. Sondern menschlich.
Vielleicht auch verletzlich. Aber vor allem: ehrlich.

Diese Arbeit ist eine Einladung an dich.
An all jene, die sich selbst zu oft überfordern.
Die das Gefühl kennen, immer noch „besser“, „richtiger“ oder „mehr“ sein zu müssen.
Die sich selbst das Leben schwer machen mit einem Bild von sich, das nie ganz zu erreichen ist.

Vielleicht erkennst du dich in der Figur, vielleicht in der Geste, vielleicht nur in der Stimmung.
Aber vielleicht spürst du beim Betrachten auch ein Stück Erleichterung –
und den Mut, dich selbst ein wenig liebevoller zu sehen.

Denn wahre Schönheit liegt nicht im Perfekten.
Sondern im Unvollkommenen.
Im Echten.
Im Eigenen.

No need to be good.
Just be.

 

"No Need to Be Good"
2024
Oil pastel on paper

Price: €420

There are moments in life when something inside us quietly, yet irreversibly, shifts. Moments when we realize that the greatest pressure, the harshest expectations, and the loudest criticism come from within.

"No Need to Be Good" captures one of those moments.
A moment when I realized:
No one—truly no one—expects perfect pronunciation from me.
No one demands flawless grammar, complete knowledge, or a polished appearance.
It was all me—my own quiet expectations, weighing heavily on myself.

This drawing is an expression of that realization.
Minimal. Direct. Raw.
A back, a posture—not smooth, not idealized. But human.
Perhaps even vulnerable. But above all: honest.

This piece is an invitation.
To you.
To all who push themselves too hard.
To those who know the feeling of always needing to be “better,” “more correct,” or simply “more.”
To those who burden themselves with an image of who they think they should be.

Maybe you’ll recognize yourself in the figure, the gesture, or maybe just in the mood.
And maybe, while looking at it, you’ll feel a sense of relief—
and the courage to view yourself with a little more kindness.

Because true beauty isn’t found in perfection.
But in the imperfect.
The real.
The deeply personal.

No need to be good.
Just be.